Montag, 10. Juni 2013

Weitergewebt

Es war zu vermuten: Meine erstebrettchengewebte Borte sollte nicht die letzte sein. Vom Einzugsmuster hatte ich aber erstmal genug und habe darum die Technik gewechselt und  Doubleface ausprobiert: Das Schären der Brettchen ist weniger aufwendig und weniger fehleranfällig als beim Einzugsmuster, ausserdem ist das Zeichnen eines eigenen Webbriefes vergleichsweise einfach. Beim Weben selber braucht man dann jedoch ein bisschen mehr Konzentration, da man nicht mehr alle Brettchen in die selbe Richtung drehen kann.
Mangels hübscher Vorlagen für dünne Borten (ich wollte meinen ersten Versuch nicht gleich mit 40 Brettchen machen...) habe ich selbst ein Muster gezeichnet:



Dafür habe ich 14 Brettchen verwendet, 2x2 für den Rand und 10 Musterbrettchen. Nach eingehender Lektüre von Flinkhands Anleitungen zum Doubleface war das Zeichnen eines eigenen Webbriefes keine Hexerei mehr:


Nichts weltbewegendes, aber wenn jemand das Muster nachweben möchte, dann darf er das gerne tun :)

2 Kommentare:

  1. Sieht gut aus, die Technik müsste ich auch mal probieren, nach meinem ersten Versuch in Einzugstechnik hab ich irgendwie keinen weiteren gestartet... der Perfektionist in mir war irgendwie unzufrieden^^

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    1. Zum Glück ist mein innerer Perfektionist inexistent ;)
      Ich kann dir auf jeden Fall nur anraten weiterzuweben, man wird nämlich ziemlich schnell besser.

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